Impuls des Monats
„Sei nicht schnell mit deinem Munde und lass dein Herz nicht eilen, etwas zu reden vor Gott; denn Gott ist im Himmel und du auf Erden; darum lass deiner Worte wenig sein.“ Prediger 5,1 (Luther Übersetzung 2027)
Beten ohne Worte?
Egal in welcher Konstellation, auf der Arbeit, in der Schule, in der Kirchengemeinde oder innerhalb der Ehe und Familie, gute Kommunikation will uns oft nicht so recht gelingen. Viele Streitigkeiten sind eine Folge von Missverständnissen und dadurch machen wir uns gegenseitig das Leben schwer.
Wir lernen in Seminaren, dass Worte gut gewählt sein müssen und wie wichtig „aktives Zuhören“ ist. Oft fehlt uns aber die Zeit und manchmal einfach die Übung, dass das auch immer gut gelingen kann.
Beten ist Kommunikation mit dem dreieinigen Gott und ist für manche eine tägliche Routine und für andere noch Neuland.
Der obige Bibelvers fordert uns sogar dazu auf, lieber wenig Worte zu wählen. Denn das Herz spricht auf seine eigene Weise und Gott versteht jedes Flüstern und jede Sehnsucht. Wir dürfen uns Zeit nehmen zur Ruhe zu kommen und unser Innerstes vor Gott auszubreiten, in dem Vertrauen, dass er unsere unausgesprochenen Gedanken und Gefühle ebenso wahrnimmt wie die Worte, die wir formulieren.
Ich erlebe das für mich als einen Raum der Begegnung, in dem ich nichts falsch machen kann. Bei Gott gibt es kein Kommunikationsproblem, er hat immer Zeit und freut sich über das Zusammensein mit uns Menschen. Er liebt es zu uns zu sprechen, entweder einfach ins Herz hinein oder durch Worte der Bibel.
Ich wünsche Ihnen für den Monat Februar, dass sie für sich diese Art der Begegnung mit Gott im Gebet für sich ganz neu oder vertiefend erleben können. Versuchen Sie es doch mal, einfach nur still sein vor Gott, ohne viele Worte und seine Gegenwart spüren.
Mein AngebotEs läuft nicht immer rund im Leben. Da gibt es Zeiten, die geprägt sind von Fragen und Herausforderungen, an denen man sich aufreibt und manchmal auch verzweifelt. |
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