Impuls des Monats

„Denn das Volk, das in der Dunkelheit lebt, sieht ein helles Licht. Und über den Menschen in einem vom Tode überschatteten Land strahlt ein heller Schein. Du vermehrst das Volk und schenkst ihm große Freude. Es freut sich über dich wie ein Volk zur Erntezeit, wie jubelnde Menschen, die Beute unter sich aufteilen.“
Jesaja 9, 1 & 2 (NLB)

Licht kommt in die dunkle Zeit

Dunkelheit kennen wir alle, sowohl als das Fehlen von einer Lichtquelle, als auch im Leben, wenn uns Sorgen, Nöte und Ängste die Sicht nehmen.

Die oben genannten Bibelverse lenken unseren Blick auf ein außergewöhnliches Licht. Inmitten unserer Dunkelheit verkündet Gott durch Jesaja eine beeindruckende Zusage: „Das Volk, das in der Finsternis lebt, sieht ein großes Licht.“ Es heißt nicht, dass es vielleicht irgendwann etwas heller wird. Nein, es ist ein großes Licht! Eine Hoffnung, die mehr ist als nur ein kleines Glimmen - sie verändert alles.

Für Christen erfüllt sich diese Zusage durch Jesus Christus, dessen Geburt wir jedes Jahr neu an Weihnachten feiern. Er wird in der Bibel als das Licht der Welt bezeichnet. Ein Licht, dass uns den Durchblick gibt in unserem Leben, was ist hilfreich für uns, was dürfen wir getrost lassen bzw. loslassen. Und dieses Licht bleibt nicht ohne Wirkung: Es weckt Freude. Nicht oberflächliche Fröhlichkeit, sondern tiefe, echte Freude, wie sie ein Bauer bei der Ernte empfindet - nach harter Arbeit, nach Mühe und Warten. Oder wie die Freude nach einem langen, schweren Kampf, wenn endlich Frieden einkehrt.

Bei alldem, was wir jeden Tag neu zu bewältigen haben - sei es im Alltag oder durch die Nachrichten aus aller Welt - will uns Weihnachten daran erinnern, dass Jesus als Licht und Retter für jeden persönlich und damit auch für die gesamte Menschheit gekommen ist.

Für den Dezember wünsche ich Ihnen, dass Sie Zeit und Ruhe finden, die Botschaft von Weihnachten - das Licht in der Dunkelheit - ganz neu zu entdecken und zu erleben.

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Es läuft nicht immer rund im Leben. Da gibt es Zeiten, die geprägt sind von Fragen und Herausforderungen, an denen man sich aufreibt und manchmal auch verzweifelt.

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